Reiseversicherung Test
Indien ist ein Teil von Asien und hat seinen Besuchern viele unterschiedliche Landesteile mit Bergen, dem Ozean und einer fremden Kultur zu bieten. Wenngleich die Reise nach Indien sicherlich ein angenehmes Ereignis sein soll, so darf man nicht vergessen sich im Vorfeld selbst abzusichern. Dies erfolgt zum Beispiel, indem man eine Auslandskrankenversicherung vor dem Besuch in Indien abschließt.
Um diese abschließen zu können, sollte man sich damit befassen, welche Auslandskrankenversicherung denn hierfür geeignet sein wird, wobei der Auslandskrankenversicherung Test & Vergleich hilfreich sein kann. Dieser Artikel bietet alle wichtigen Informationen zu dieser Thematik. Dabei wurden allerdings keine eigenen Tests durchgeführt, sondern andere Vergleiche näher betrachtet und Kundenrezensionen mit berücksichtigt um einen umfassenden Überblick bieten zu können.
Auslandskrankenversicherung Indien im Vergleich
So werden Auslandskrankenversicherungen für Indien getestet
Diese Art der Versicherung gilt allerdings auch nur für Inder, weshalb ausländische Besucher, sich selbst damit befassen, müssen sich um eine entsprechende Absicherung für den Krankheitsfall zu kümmern. Bevor man einen Abschluss tätigt, wäre es zu empfehlen die nachfolgenden Aspekte näher zu betrachten und zu prüfen, inwieweit sie zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen passen.
Die Reisedauer
Wer die Reise nach Indien aus beruflichen oder privaten Gründen plant, wird sicherlich auch wissen, wie lange die eigentliche Reisedauer denn ausfallen soll. Dieser Aspekt spielt bereits vor dem Abschluss einer der Auslandskrankenversicherungen aus dem Test auch eine wichtige Rolle. Denn je nach Versicherungsgesellschaft lassen sich an dieser Stelle unterschiedliche Varianten nutzen. Prinzipiell bezieht sich eine Auslandskrankenversicherung zunächst einmal auf die Dauer von 1 Jahr.
Dabei kann es nun dazu kommen, dass man durch die Versicherungsgeber einen Versicherungsschutz von 42 Tagen, 56 Tagen oder auch 70 Tagen erhalten kann. Hierbei gibt es keine pauschale Vorgabe, sondern die Versicherungsgesellschaften entscheiden selbst, wie lange der Schutz geboten wird. Wer nun länger oder öfter im Jahr verreisen möchte, sollte dies entsprechend berücksichtigen, damit die gesamte Reisedauer abgesichert sein wird.
Die Kostenübernahme
Schließt man nun eine der Auslandskrankenversicherungen aus dem Test & Vergleich für Indien ab, so gehen viele Menschen davon aus, dass man damit bei allen Eventualitäten abgesichert wäre. Leider stimmt das nicht, denn auch hierbei kann es je nach Versicherungsgesellschaft zu Unterschieden kommen, die man im Vorfeld hinterfragen sollte.
Zuerst einmal findet eine Unterscheidung zwischen den Regelleistungen und den Extraleistungen statt. Zusätzlich gibt es auch Leistungen, die überhaupt nicht übernommen werden. Es lässt sich bemerken, dass die Regelleistungen für die Auslandskrankenversicherung in Indien bei den meisten Versicherungsgebern ähnlich gestaltet sind. Dabei sind meistens die medizinische und zahnmedizinische Grundversorgung im ambulanten und stationären Bereich mit inbegriffen.
Zusätzlich bieten viele Versicherungen ihren Versicherungsnehmern auch den kostenlosen Rücktransport nach Hause an, wenn dies aus medizinischer Sicht auch als sinnvoll eingestuft worden ist. Dieser Faktor kann allerdings auch zu den Extraleistungen zählen, je nachdem wo man die Versicherung abgeschlossen hat.
Andere Extraleistungen wären, auch wenn man eine Begleitperson mit im Krankenhaus unterbringen kann oder wenn eine Kinderbetreuung vor Ort angeboten wird, was gerade für Familien ausgesprochen wichtig sein kann, wenn der Krankheitsfall eintreten sollte. Möchte man im Ausland gerne eine Brille oder einen Zahnersatz kaufen, dann muss man diese Kosten selbst tragen. Das gilt, auch wenn man an Therapiesitzungen teilnimmt oder Schwangerschaftsuntersuchungen durchführen lässt.
Die möglichen Vorerkrankungen
Bereits vor dem Abschluss einer Auslandskrankenversicherung für Indien aus dem Test & Vergleich muss man damit rechnen, dass man einen Fragebogen von dem möglichen Versicherungsgeber erhalten wird. Darin wird gezielt nach der Krankengeschichte und möglichen Vorerkrankungen gefragt, weil diese Informationen durchaus auch in die Tarifberechnung mit einbezogen werden.
Wer an dieser Stelle falsche Angaben macht und aufgrund genau dieser möglichen Vorerkrankung eine Verschlechterung des Zustandes erlebt, der muss davon ausgehen, dass alle Kosten für eine medizinische Behandlung dann auch selbst zu tragen sind. Möchte man sich in diesem Fall zusätzlich absichern, dann hilft es einen Arzt vor der Reise aufzusuchen, welcher einem die eigene Reisefähigkeit für die Krankenversicherung bescheinigt.
Der Geltungsbereich
Nicht alle Versicherungen gelten auch in allen erdenklichen Ländern. In der Regel sollte dies jedoch auch von der Versicherung angemerkt werden, sobald man das Reiseziel angibt. Schließt man die Versicherung online ab, dann muss man selbst überprüfen, ob das gewünschte Reiseland auch durch diese Versicherungsgesellschaft abgesichert wird, damit die Auslandskrankenversicherung im Notfall auch geltend gemacht werden kann.
Der verlängerte Versicherungsschutz
Wer beim Aufenthalt in Indien erkrankt, kann unter Umständen auch auf eine stationäre Unterbringung angewiesen sein. Dabei ist nicht immer klar vorherzusagen, wie lange die Dauer ausfallen wird, je nachdem um welche Erkrankung es sich denn tatsächlich handelt.
Natürlich kann es dann aber auch dazu kommen, dass die eigentlich abgesicherte Reisedauer überschritten wird, wodurch dann auch der Versicherungsschutz und die Kostenübernahme entfallen würden. Um dies zu vermeiden, ist es optimal, wenn man innerhalb des Vertrages den Faktor des möglichen verlängerten Versicherungsschutzes überprüft, der genau für solche Notfälle gedacht ist.
Mögliche Selbstbeteiligungen
Im Normalfall sollte eine Auslandskrankenversicherung immer alle erdenklichen Regelleistungen umschließen, wenn man sich in Indien aufhält. Das bedeutet, es sollte keine Form der Selbstbeteiligung auf den Versicherungsnehmer übertragen werden. Hierbei gibt es aber eine Ausnahme, die man berücksichtigen sollte. Sobald man eine Langzeitauslandskrankenversicherung abschließt, die ein Jahr oder länger dauern soll, erheben einige Versicherungsgesellschaften dann auch eine Selbstbeteiligung.
Unterschiedliche Tarifgruppen
Versicherungsgesellschaften teilen die möglichen Versicherungsgeber gerne in Tarifgruppen ein. Diese Tarifgruppen sind so gestaltet, dass sie auf die Besonderheiten der einzelnen Personen zugeschnitten worden sind. Deshalb sollte man sich allerdings auch genau nach diesen Möglichkeiten erkundigen, die nicht bei allen Versicherungen gleich ausfallen. Mögliche Tarifgruppen wären: Singles, Familien, Senioren, Gruppenreisende oder auch Paare.
Auslandskrankenversicherung für Indien beantragen
Um eine Auslandskrankenversicherung für die Indienreise zu beantragen, kann man als Versicherungsnehmer den direkten Kontakt zum Versicherungsgeber wählen oder auch einen Onlineantrag ausfüllen. Bei beiden Optionen erhält man eigene Vor-und Nachteile, die man näher betrachten sollte.
Auslandskrankenversicherung vor Ort beantragen
Wer gerne die Auslandskrankenversicherung direkt vor Ort abschließen möchte, muss zunächst einen Termin mit einem Mitarbeiter der gewählten Versicherungsgesellschaft vereinbaren. Danach ist in der Regel eine Anreise erforderlich, während die gesetzlichen Öffnungszeiten beachtet werden müssen. Hat man den Termin wahrgenommen, ist allerdings der persönliche Kontakt ein großer Vorteil. Es kann sein, dass für diesen Termin noch Dokumente erforderlich sind, was man im Vorfeld telefonisch besprechen sollte, damit man diese dann auch mit sich führt.
Denn dabei kann man alle eigenen Fragen stellen, sich über Tarife und Konditionen informieren lassen und zugleich die Unterlagen bereits erhalten, ohne selbst im Internet nach diesen Aspekten suchen zu müssen. Denn innerhalb des Gespräches können die Dokumente schon erstellt werden, sodass man sie direkt danach auch mit nach Hause nehmen kann, ohne auf einen Postversand warten zu müssen.
Vorteile:
- Möglichkeit sich genau informieren und beraten zu lassen
- Persönlicher direkter Kontakt
- Unterlagen sind sofort verfügbar
- -arife können erläutert werden
Nachteile:
- Anreise muss durchgeführt werden
- Termin muss vereinbart werden
- Termin muss innerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten liegen
Online beantragen Text
Die zweite Option besteht darin, dass man als Antragssteller die Dokumente für die Auslandskrankenversicherung nach Indien online in Auftrag gibt. Hierfür muss man zuerst einmal die Webseite der gewünschten Versicherungsgesellschaft aufsuchen. Dort wird es erforderlich, dass man sich selbst genauer über mögliche Tarife oder Sonderkonditionen informiert, bevor man den eigentlichen Antrag einreicht.
Eventuell müssen noch Dokumente eingereicht werden, was man im Vorfeld übermitteln muss, damit man diese dann auch hochladen kann. Entsprechende Angaben sind in der Regel auf den Webseiten auch aufgeführt. Den Antrag selbst füllt man nun online aus und reicht ihn auch online ein. Danach vergehen einige Tage, bis man die Unterlagen auf dem Postweg erhalten wird, was man berücksichtigen und dementsprechend früh genug den Antrag stellen sollte.
Vorteile:
- Antrag kann zu jeder Tageszeit an jedem Wochentag erfolgen
- Gesetzliche Öffnungszeiten müssen nicht beachtet werden
- Es muss keine Anreise durchgeführt werden
Nachteile:
- Versand der Unterlagen kann einige Tage dauern
- Persönliche Beratung ist nicht möglich
- Man muss sich selbst über mögliche Tarife informieren
Fazit
Eine Reise nach Indien soll ein schönes Urlaubserlebnis oder auch eine erfolgreiche Berufsreise sein, bei der man vermutlich nicht erwartet, dass man erkranken würde. Dies kann aber immer geschehen, weshalb man sich auch auf solche mögliche Probleme vorbereiten sollte, indem man vor dem Beginn der Reise eine der Auslandskrankenversicherungen für Indien aus dem Test & Vergleich abschließen sollte.
Versäumt man diesen Abschluss und besitzt keine entsprechende Versicherung, dann muss man davon ausgehen, dass man alle anfallenden Kosten für medizinische Behandlung oder sogar einen Krankenhausaufenthalt in voller Höhe selbst zahlen muss. Dieses Risiko sollte man nicht eingehen. Bevor man einen Abschluss bei einer Versicherungsgesellschaft tätigt, wird empfohlen, dass man sich die verschiedenen Angebote der unterschiedlichen Versicherungsgeber genauer ansieht, um die beste Variante für sich selbst zu ermitteln.
