Japan findet man als Inselstaat im Pazifischen Ozean in der Nähe der Küste von Ostasien. Japan ist ein beliebtes Urlaubsland, zieht aber viele Besucher auch aus beruflichen Gründen an. Wer gerne nach Japan reisen möchte, sollte sich früh genug darum kümmern, dass er eine gültige Auslandskrankenversicherung abschließt. Sicher geht niemand davon aus, dass er ausgerechnet im Urlaub krank wird, doch wenn dies geschieht und man hat keine Auslandskrankenversicherung für Japan, dann muss man alle Behandlungskosten selbst tragen. Dieser Bericht über die Auslandskrankenversicherung Japan im Test & Vergleich informiert über die Besonderheiten, auf die man vor einem Vertragsabschluss achten sollte. Dazu wurden keine eigenen Tests durchgeführt, sondern die Ergebnisse wurden durch Kundenrezensionen, Vergleichsportale und Testportale zusammengetragen.
Auslandskrankenversicherung Japan im Vergleich
So werden Auslandskrankenversicherungen für Japan getestet
Um eine Beurteilung möglicher Auslandskrankenversicherungen für Japan durchführen zu können, muss man sich einige Faktoren näher ansehen, die auch immer einen Teil der Verträge darstellen. Anhand dieser lässt sich die ideale Auslandskrankenversicherung dann ermitteln, die für einen selbst die beste Option darstellen wird. Bevor man selbst eine Auslandskrankenversicherung abschließt, sollte man diese Faktoren selbst näher betrachten und prüfen, inwieweit sie mit den eigenen Wünschen übereinstimmen werden.
Die Reisedauer
Die Reisedauer spielt bei den Auslandskrankenversicherungen aus dem Test & Vergleich deshalb eine wichtige Rolle, weil dieses immer für eine bestimmte Anzahl von Tagen geltend gemacht werden können, die sich dann jedoch auch auf die Dauer eines Jahres beziehen. Wer gerne und viel verreist, sollte deshalb im Idealfall eine Versicherung wählen, bei der mehr Tage nutzbar sind. Die Versicherungsgesellschaften haben hier keine allgemeine Vorgabe, doch oftmals werden dem Versicherungsnehmer 42 Tage, 56 Tage oder auch 70 Tage angeboten. Es gibt zusätzlich noch eine besondere Variante, die man für ein Jahr oder länger abschließen kann. Dabei handelt es sich dann um die Langzeit Auslandskrankenversicherung.
Der verlängerte Versicherungsschutz
Kommt es nun dazu, dass man schwer krank wird, während man sich in Japan aufhält und eventuell sogar in einem Krankenhaus untergebracht worden muss, dann besteht auch die Möglichkeit, dass in diesem Zeitraum die Anzahl der versicherten Tage überschritten wird, was dann bedeutet, dass auch eine Kostenübernahme entfallen würde. Für solche Notfälle bieten viele Versicherungsgesellschaften ihren Versicherungsnehmer den verlängerten Versicherungsschutz an, der sich allerdings auch wirklich nur auf medizinische Maßnahmen bezieht. Eine Information der Versicherungsgesellschaft muss in jedem Fall erfolgen.
Mögliche Selbstbeteiligungen
Die Kostenübernahme
Welche Kosten von einer Auslandskrankenversicherung tatsächlich übernommen werden, lässt sich in den einzelnen Tarifen erkennen. Hierbei wird zwischen den Regelleistungen und den Extraleistungen unterschieden. Zu den Regelleistungen gehört zuerst einmal die medizinische Versorgung ambulant oder stationär. Dazu gehört auch die zahnmedizinische Versorgung.
Wird von den Ärzten nun empfohlen, dass ein Transport ins Heimatland durchgeführt werden soll, dann kann das je nach Versicherung zu den Regelleistungen oder den Extraleistungen gehören. Wer sich nun allerdings im Urlaub in Japan eine neue Brille oder einen Zahnersatz kaufen möchte, sollte wissen, dass er dabei alle Kosten selbst tragen muss. Das Gleiche gilt, wenn man eine Schwangerschaftsuntersuchung oder Therapiesitzung wahrnimmt.
Die möglichen Vorerkrankungen
Vor einem Vertragsabschluss haben die Versicherungsgeber ein Grundinteresse daran, zu ermitteln, wie der gesundheitliche Zustand der zu versichernden Person aussieht. Deshalb wird ein Fragebogen ausgefüllt, in dem man sich auch nach möglichen Vorerkrankungen erkundigt. Wer diese falsch beantwortet, kann unangenehm überrascht werden. Denn sobald es beim Aufenthalt in Japan aufgrund dieser Vorerkrankung zu einer Verschlechterung des Zustandes und einer Behandlung kommt, muss man diese Kosten dann auch selbst tragen. Als zusätzliche Absicherung hilft es, wenn man vor der Reise einen Arzt aufsucht, der einem die eigene Reisefähigkeit bescheinigt.
Der Geltungsbereich
Versicherungen haben immer einen Geltungsbereich, in dem sie in Anspruch genommen werden können. Welche diese es genau sind, kann je nach Versicherungsgeber unterschiedlich ausfallen. Deshalb sollte man vor der Reise nach Japan immer danach fragen, ob man dann auch entsprechend abgesichert sein wird.
Unterschiedliche Tarifgruppen
Um auf die speziellen Bedürfnisse einiger Personen besser eingehen zu können, werden Versicherungsnehmer oft in Tarifgruppen unterteilt. Es kann durchaus sein, das einem das aber nicht direkt mitgeteilt wird, weil man dadurch auch einige Vorzüge genießen kann. Hier muss man selbst genauer nachfragen, um zu ermitteln, ob man selbst in eine solche Kategorie passen würde. Mögliche Varianten sind Familien, Gruppenreisende, Singles, Paare und Senioren.
Auslandskrankenversicherung für Japan beantragen
Im Idealfall beantragt man eine der Auslandskrankenversicherungen aus dem Test & Vergleich bereits früh genug, damit dieser bei der Reise nach Japan auch gültig sein wird. Dazu kann man als Versicherungsnehmer einen online Antrag ausfüllen oder auch den direkten Kontakt zur Versicherungsgesellschaft suchen. Zusätzlich sollte man sich darüber informieren, ob man dabei noch Dokumente einreichen muss, die man vielleicht sogar noch besorgen muss.
Auslandskrankenversicherung vor Ort
Gerade wenn man gerne einen persönlichen Ansprechpartner haben möchte, wird man vermutlich eher den Antrag vor Ort stellen. Es ist nur erforderlich, dass man dafür den Versicherungsgeber kontaktiert und mit einem Mitarbeiter dann einen Termin vereinbart. Nimmt man diesen Termin dann während der Öffnungszeiten wahr, dann kann man sich die Zeit dazu nehmen, alle eigenen Fragen an den Mitarbeiter zu stellen und sich eingehend beraten zu lassen. Findet im Anschluss ein Vertragsabschluss statt, dann wird man alle Unterlagen auch sofort mit nach Hause nehmen können.
Vorteile:
- Persönlicher Ansprechpartner
- Möglichkeit Fragen zu stellen
- Unterlagen sofort verfügbar
- Direkter Kontakt
Nachteile:
- Anreise ist erforderlich
- Termin muss vereinbart werden
- Termin kann nur während der Öffnungszeiten stattfinden
Online beantragen
Die zweite Möglichkeit um eine der Auslandkrankenversicherungen aus dem Test & Vergleich zu beantragen, besteht darin den Onlineweg zu wählen. Dabei sucht man zuerst die Webseite der ausgewählten Versicherungsgesellschaft auf. Hier muss man allerdings etwas Zeit investieren, um sich die Tarife und Konditionen genauer durchzulesen. Erst danach kann man den online Antrag ausfüllen. An dieser Stelle ist es ein großer Vorteil, dass man das zu jeder Uhrzeit an jedem Wochentag einfach und bequem von zu Hause aus umsetzen kann. Nachdem Vertragsabschluss vergehen dann jedoch noch einige Tage, bis die Unterlagen tatsächlich verfügbar sein werden.
Vorteile:
- Kann zu jeder Uhrzeit an jedem Wochentag durchgeführt werden
- Keine Anreise notwendig
- Öffnungszeiten spielen keine Rolle
- Es muss kein Termin vereinbart werden
Nachteile:
- Kein persönlicher Ansprechpartner
- Keine Beratung durch einen Mitarbeiter
Fazit
Nur wenn man sich vor der Reise nach Japan darum kümmert, dass man eine gültige Auslandskrankenversicherung besitzt, wird man im Krankheitsfall auch eine Kostenübernahme durch einen Versicherungsgeber erhalten. Denn in Japan gilt die gesetzliche Krankenkasse nicht und ohne die Auslandskrankenversicherung wird man alle Kosten selbst tragen müssen. Dieses Risiko sollte man allerdings nicht eingehen, da es finanzielle Schwierigkeiten mit sich bringen kann. Stattdessen sollte man sich in Ruhe überlegen, welche der Auslandskrankenversicherungen aus dem Test & Vergleich am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Nimmt man sich etwas Zeit zum vergleichen, wird man sicherlich die ideale Variante für sich selbst ermitteln können.